Dr. Sonja Studer

Ingenieurinnen und Techniker sind die Problemlöser der Zukunft und in der Industrie entsprechend gefragt. Darum verfolgen Swissmem und IngCH ein gemeinsames Ziel: Die MINT-Bildung schon auf Volksschulstufe zu stärken und möglichst viele talentierte junge Frauen und Männer für ein Ingenieurstudium zu begeistern.


Wir sind nominiert für den Building-Award!

Die Jury des Building-Awards hat unsere Technik- und Informatikwochen für einen Award in der Kategorie „Nachwuchsförderung im Bereich Technik“ nominiert. Wir freuen uns sehr über diese Nomination und die entgegengebrachte Wertschätzung für unsere Arbeit in der Nachwuchsförderung. Wir sind gespannt, ob wir am 2. November im KKL den Award gewinnen.


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Dr. Nora Anna Escherle

Seit ihrer Gründung 1991 setzt sich die Schweizerische Vereinigung der Ingenieurinnen SVIN für die Anliegen von Frauen in Berufen des Bereichs MINT ein.  Unter Anderen begeistern wir durch unser Projekt KIDS Info Mädchen und junge Frauen für die MINT-Berufe. Somit ist IngCH insbesondere im Bereich der Förderung des weiblichen Nachwuchses ein wichtiger Partner.


«Irgendwann kaufe ich mir eine Kaffeemaschine mit Touchscreen!»

Werner Hänggi ist 58 Jahre alt und Software-Ingenieur und Accessibility-Experte bei AdNovum. In seiner Freizeit hört Werner Hänggi gerne Musik und Audiobücher und widmet sich seiner zweiten grossen Leidenschaft: der Physik. Das Studium absolvierte er ganz locker nebenher. Zusammen mit einem Projektteam half er IngCH in der Umsetzung der neuen, barrierefreien Website. Denn Werner Hänggi ist blind. Er leidet an einer Retinitis pigmentosa, einer genetischen Netzhauterkrankung, bei der die Sehzellen nach und nach absterben. Die Folgen sind Nachtblindheit, Tunnelblick, abnehmende Sehschärfe bis hin zur Erblindung. Werner Hänggi ist praktisch ganz erblindet, bei sehr starker Lichteinstrahlung kann er noch leichte Unterschiede zwischen hell und dunkel wahrnehmen. IngCH spricht mit ihm über seine Begeisterung für die Informatik, wie er zu diesem Berufsfeld gekommen ist und welche Hürden er im Berufsalltag durch seine Sehbehinderung zu überwinden hat.

 

Werner, danke, dass Du Dir Zeit für uns nimmst! Als Erstes möchte ich von Dir wissen, wieso Du Dich für die Informatik entschieden hast und ob Du schon immer Informatiker werden wolltest?

Werner Hänggi: (Lacht.) Ich bin eigentlich über Umwege zur Informatik gekommen. Ursprünglich wollte ich Physik studieren, denn ich war von der Astronomie, dem Apollo-Programm und der Mondlandung fasziniert. Das war zu meiner Jugendzeit ein Riesenthema! Doch dann fragte ich mich, welche berufliche Zukunft ich mit einem Physikstudium hätte und ob ich das Studium bewältigen könnte. Unser Mathematiklehrer gab uns damals einen Einführungsprogrammierkurs und schaffte es, mein Notizgerät mit Braillezeile an die damaligen Apple-2-Computer anzuschliessen. So konnte auch ich etwas programmieren, und ich entschied mich, an der ETH Zürich Informatik zu studieren.

 

Wie hast Du das Informatikstudium erlebt?

Es war schon eine Herausforderung! Ich war einer der ersten Studierenden, denn das Fach war erst gerade gegründet worden, und wir waren, glaube ich, der zweite oder dritte Jahrgang, der mit dem Studium begann. Insgesamt gab es nur vier Professoren, und ich war auch der erste Blinde an der ETH, der Informatik studierte. Damals lief noch alles analog, ich musste alle Unterrichtsunterlagen wie Skripte, Bücher etc. zuerst von der SBS (der Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte) in Blindenschrift übersetzen lassen. Meistens dauerten die Übersetzungen so lange, dass ich die Unterlagen erst nach den Prüfungen zurückerhielt. Ich musste also improvisieren.

 

Wie sah das aus?

Zum Glück hatte ich Studienkollegen, die mich unterstützten, mir ihre Notizen vorlasen oder Unterlagen diktierten. Zudem hatte ich immer ein Notizgerät mit Braillezeile dabei, damit ich alles aufschreiben konnte. Das Gerät wog zirka 6 Kilogramm und hatte Akku für vielleicht eineinhalb Stunden, ich musste also immer auch das Ladegerät mitschleppen. Mit einem Kassettenrekorder konnte ich zusätzlich einige Vorlesungen aufzeichnen. Einer der Professoren war auch sehr hilfreich, er las immer alles laut vor und beschrieb, was er an die Tafel schrieb, damit auch ich es mitbekam. Aber es war schon sehr schwierig zu stemmen, manchmal stand ich kurz vor Studienabbruch.

Braillezeile 
brailleDie Braillezeile ist ein Computer-Ausgabegerät für blinde Menschen, das Zeichen in Brailleschrift darstellt. Üblicherweise werden sie durch Screenreader angesteuert, die Zeichen in ausgewählten Bildschirmbereichen auslesen und in Computerbraille darstellen. Die Zeichen der Brailleschrift werden mit Punkten dargestellt, welche der Nutzer einer Braillezeile mit den Fingern ertasten kann. Braillezeilen sind teuer, das Gerät, welches Werner Hänggi nutzt, kostet rund 6000 Franken. 

 

Und trotzdem hast Du nicht aufgehört und bist nun seit 30 Jahren als Informatiker tätig. Was sind Deine wichtigsten Hilfsmittel, die Du tagtäglich im Berufsalltag brauchst?

Der Screenreader ist einer der wichtigsten Unterstützer. Zusätzlich habe ich eine Braillezeile, die ich an den Computer anschliessen kann. Aber der Screenreader ist natürlich schon sehr praktisch, denn wenn man stundenlang in Blindenschrift lesen muss, dann tut einem irgendwann der Finger weh. Deshalb lasse ich mir vieles vorlesen. Und sonst ist auch mein Smartphone im Alltag sehr wichtig!

Screenreader
Ein Screenreader ist eine Software, die Blinden und Sehbehinderten eine alternative Benutzerschnittstelle anstelle des Textmodus oder anstelle einer grafischen Benutzeroberfläche bietet. Ein Screenreader vermittelt die Informationen, die gewöhnlich auf dem Bildschirm ausgegeben werden, mithilfe nicht-visueller Ausgabegeräte, also akustisch per Audioausgabe oder taktil über eine Braillezeile. Wenn der gelesene Text über die Soundkarte ausgegeben wird, heisst das, dass der Text dem blinden oder sehbehinderten Menschen vorgelesen wird. Im Fall der Braillezeile kann der Nutzer den Inhalt selbst in Blindenschrift lesen.

 

Das Smartphone?

Ja, es lässt mich viel unabhängiger sein. Mithilfe des Smartphones kann ich viele Dinge allein erledigen, bei denen ich früher auf Hilfe angewiesen war. Heute hat man ja alle Unterlagen zentral auf dem Handy gespeichert, so habe ich zum Beispiel beim Reisen alle wichtigen Dokumente dabei und bin viel autonomer. Auch E-Banking funktioniert über das iPhone wunderbar. Mein ganzes Leben ist eigentlich auf dem Smartphone zu finden! Zurzeit bin ich mir am Überlegen, ob ich mir eine neue Kaffeemaschine kaufen will. Es gibt eine neue App, die es anscheinend möglich macht, Touchscreen-Benutzeroberflächen per Audioausgabe lesen zu lassen. Ich kann normalerweise nur Kaffeemaschinen bedienen, die manuelle Knöpfe haben, ich muss ja fühlen können, wo und was ich drücke. Beim Touchscreen geht das nicht, da sie keine Sprachausgabe haben. Mit dieser neuen App soll das möglich sein, und das ist natürlich sehr cool!

 

Heute gibt es also viele Technologien, die Leuten mit Sehbehinderung helfen, unabhängiger zu sein. Es gibt aber sicher auch noch viele Defizite und Luft nach oben, oder?

Auf jeden Fall. Es hat sich viel getan in den letzten Jahren, angefangen mit VoiceOver, dem Screenreader von Apple, der direkt ins Betriebssystem Mac OS X 10.4 (Tiger) integriert wurde, bis hin zu all den Apps, die uns heute den Alltag vereinfachen. Aber es gibt immer noch sehr viele Produkte, die nicht accessible, also vom Screenreader nicht richtig lesbar sind und mir so die Navigation auf dem Bildschirm unmöglich machen. Das sind nicht nur professionelle Programme, die ich bei der Arbeit brauche, auch alltägliche Produkte und Websites sind noch nicht zu 100 Prozent ausgereift und barrierefrei. Das gängige Microsoft Teams für virtuelle Meetings zum Beispiel. Ich habe es bis heute nicht geschafft, eigenständig einen Termin aufzusetzen mit dem Tool, es geht einfach nicht. Aber vielleicht bin ich einfach zu blöd dafür! (Lacht.)

 

Das glaube ich nicht! Und trotz all diesen Hindernissen hast Du der Informatik nie abgeschworen?

Nein, ich denke, gerade für Leute mit Sehbehinderung ist die Informatik ein Segen. Man ist an der Quelle der neuen Technologien, und ein Beruf in diesem Bereich ist optimal. Wenn ich als Erstes Physik studiert hätte, wäre ich erst sehr spät mit einem Computer in Berührung gekommen. Hingegen ist heute ein Physikstudium ohne Programmierkenntnisse undenkbar. Ich würde mir wünschen, dass mehr Sehbehinderte und Blinde sich getrauen, ein Informatik- oder ein naturwissenschaftliches Studium in Angriff zu nehmen. Wenn ich das vor 30 Jahren geschafft habe, dann werden sie das heute auch schaffen! Zu meiner Zeit gab es eigentlich nur drei Berufe, die für Blinde als Arbeit infrage kamen: Telefonist, Masseur oder Korbflechter. (Lacht.) Heute hat man so viel mehr Möglichkeiten, und ich denke, die sollte man auskosten!

Interview: Myriam Hofmann


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Grundvoraus­setzungen zur Sicherstellung einer gesunden Raumluft

Die meisten Menschen verbringen rund 90 Prozent ihrer Lebenszeit in Gebäuden und atmen täglich etwa 12 000 Liter Luft ein. Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel, und dabei nehmen wir an, dass diese Luft – wie in der Natur – auch in Gebäuden frei von Verunreinigungen und Belastungen ist und somit die Gesundheit nicht beeinträchtigt. Diese Annahme ist aber in vielen Fällen falsch. Denn je nach Art der Gebäude und der Räume, ihrer Nutzung und je nach Art und Qualität der Versorgung der Räume mit Aussenluft kann die Luft erheblich mit gesundheitsgefährdenden Substanzen belastet sein. Dazu zählen zum Beispiel Feinstaub, Allergene, Viren, Bakterien und VOC (volatile organic compounds). Es ist erstaunlich, wie wenige Nutzer und Betreiber über die Qualität der Luft in ihren Räumen Bescheid wissen oder sich dafür interessieren.

Belimo hat weltweit Planerberater und Experten im Lüftungsbereich befragt, um herauszufinden, worauf es bei der Sicherstellung einer gesunden Raumluft besonders ankommt und welche Faktoren dabei die höchste Bedeutung haben. Aus dieser Umfrage haben sich folgende sieben essenzielle Faktoren für eine gesunde Raumluft in Zweckbauten ergeben.

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1. Konsequente Messung der Raumluftqualität

Zur Überwachung der Raumluftqualität werden idealerweise die Grössen Luftfeuchtigkeit, Temperatur, CO₂-Gehalt und VOC-Konzentration mit Sensoren gemessen. Für die Gesundheit ist es zum Beispiel von grosser Bedeutung, dass in Räumen eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen etwa 40 und 60 Prozent vorliegt. Und bei einer CO₂-Konzentration von über 1,000 ppm nimmt die Konzentrationsfähigkeit bereits ab, bei Werten über 2,000 ppm treten verstärkt Konzentrationsschwächen, Müdigkeit oder Kopfschmerzen auf. Auch geringe Mengen an VOC können Reizungen der Schleimhäute (Augen, Nase und Atemwege) sowie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Übelkeit zur Folge haben. Die Messung und auch die Anzeige von mindestens diesen Luftparametern sollten heute zum Standard in der Gebäudetechnik gehören.

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2. Exakte Menge Luft einer Zone zu- und abführen

Zentrale Lüftungsanlagen versorgen meist mehrere Zonen im Gebäude mit aufbereiteter Aussenluft. Dabei wird die Aussenluft in der Anlage zunächst gefiltert und kann anschliessend je nach Bedarf erwärmt, gekühlt, be- oder entfeuchtet werden. Hier ist es wichtig, dass jeder Raum tatsächlich die auf Basis von technischen Regeln und anhand der Personenanzahl oder der Raumfläche berechnete Menge an Zuluft erhält.

 

3. Optimale Luftverteilung im Raum

Aus lufthygienischer Sicht ist es wichtig, auf welche Weise die Zuluft in einen Raum eingebracht wird. Bei einem optimalen System strömt die Zuluft über grossflächig perforierte Luftdurchlässe in Bodennähe in den Raum ein. Die kühlere Zuluft verteilt sich dann gleichmässig über dem Boden und strömt entlang von Wärmequellen – zum Beispiel Personen – in Richtung Decke, wo sie als Abluft abgesaugt wird. Dabei nimmt die Luft die von den Personen abgegebene Wärme sowie auch Schad- und Geruchsstoffe mit.

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4. Korrekter Über- und Unterdruck

Die Luftqualität eines Raums kann auch dadurch beeinträchtigt werden, dass ungewollte, möglicherweise stark belastete Luftströme von aussen (zum Beispiel von einer stark befahrenen Strasse) oder von anderen Räumen (etwa einer Kantine) in eine Zone gelangen. Dies geschieht oft bei nicht korrekt ausbalancierten Luftdruckverhältnissen zwischen verschiedenen Räumen. Besonders im Zusammenhang mit der möglichen Ausbreitung von Corona-Aerosolen in Gebäuden liegt in einer solchen «Kreuzkontamination» zwischen verschiedenen Räumen eine Gefährdung.

 

5. Korrekte Konditionierung von Temperatur und Feuchte

In einer zentralen Lüftungsanlage kann die Zuluft nach der Vortemperierung in einem System der Wärmerückgewinnung in einem Heiz- oder Kühlregister genau auf die gewünschte Temperatur konditioniert werden. Gleiches gilt für die Be- oder Entfeuchtung der Aussenluft in Bezug auf die vorgesehene Zuluftfeuchte. Hierbei muss die Lüftungsanlage zur Luftkonditionierung in der Lage sein, ein sehr breites Leistungs- und Regelungsspektrum abdecken zu können, das von sehr kalter und trockener bis zu sehr heisser und feuchter Aussenluft reicht.

 

6. Richtige Filtration der Luft

Um zu verhindern, dass in der Aussenluft enthaltene Stäube in die Lüftungsanlage und mit der Zuluft in die Räume gelangen, müssen im Lüftungsgerät geeignete Filter eingesetzt werden. Das Ausfiltern von Stäuben hat zwei Ziele: Feine und feinste Stäube dürfen nicht in die Atemluft gelangen, da sie die Atemorgane und die Lunge schädigen können. Gleichzeitig schützt das Ausfiltern von Staub aus dem Luftstrom die Komponenten im Lüftungsgerät davor, dass sich dort Partikel absetzen und im Extremfall das Durchströmen der Komponenten stark beeinträchtigen. Wird ein Teil der Abluft als Umluft der Zuluft zugemischt, sind hochwertige Filter zur Abscheidung und Abtötung von möglichen in der Abluft und Umluft enthaltenen Coronaviren einzusetzen.

 

7. Die richtige Menge Aussenluft für Gebäude

Viele kleinere und mittelgrosse Zweckbauten besitzen heute keine automatisierte Aussenluftzufuhr durch eine Lüftungsanlage. Es wird vielmehr davon ausgegangen, dass die Nutzer ihre Räume ab und zu selbst über die Fenster lüften. Findet dies nicht oder nur eingeschränkt statt, steigen die Konzentrationen von Schad- und Geruchsstoffen sowie CO2 in der Raumluft stark an. Die Luftqualität verschlechtert sich erheblich, die Gesundheitsgefährdung steigt, und die Konzentrationsfähigkeit sowie die Arbeitseffizienz sinken. Ähnliches gilt für die Konzentration an Corona-Aerosolen, sobald sich eine infizierte Person im Raum befindet: Ohne eine ausreichende Aussenluftversorgung des Raums steigt das Infektionsrisiko schnell und erheblich.

 

Text: Andreas Meile
Bilder: Belimo


Digitale Kommunikation und ihre Grenzen

IngCH ist durch die Covid-Krise digitaler geworden: Stolz präsentieren wir die neue Website, das «IngFLASH» ist online, und unsere LinkedIn-Aktivitäten wurden ausgebaut. Die Überarbeitung der Website war an der Zeit, und wie uns berichtet wurde, ist das «IngFLASH» zu Homeoffice-Zeiten kaum noch bei der richtigen Person gelandet. Der Schritt in Richtung digitale Kommunikation ist für IngCH wertvoll, und wir werden beweisen, dass auch Online-Magazine qualitativ gut sein können.

Auch in den Technik- und Informatikwochen, bei MINT-Tagen, bei «Achtung Technik Los!» und den Meitli-Technik-Tagen wurden wir kreativ, denn die Schulen hatten teilweise noch Halbklassenunterricht, und es galten strenge Regeln, wer von ausserhalb ins Schulzimmer kommen durfte. Wir erstellten Videos von Ingenieurinnen und Ingenieuren, damit die Schülerinnen und Schüler auch ohne Firmenbesuche einen Einblick in den Berufsalltag erhalten konnten. Wir organisierten Referate über Microsoft Teams und zeigten den Jugendlichen so unterschiedliche Berufswege. Unser Fazit nach einem Jahr mit neuen, hybriden und Online-Formaten ist, dass es funktioniert, aber leider nicht gleich erfolgreich ist. Wir werden jedoch bestimmt einige Erkenntnisse und Produkte, wie unsere Videos, auch in Zukunft mit Freude einsetzen.

Ich persönlich bin überzeugt, dass wir von der digitalen Kommunikation profitieren, wenn es darum geht, Print-Informationen online zu publizieren, Plakate durch Social Media zu ersetzen, gewisse Meetings online zu machen oder Mailings statt Briefe zu verschicken. Die Grenze liegt jedoch dort, wo der Kontakt zwischen Menschen zentral ist. Ein Videocall ist persönlicher als ein Telefonat, jedoch etwas ganz anderes als ein Live-Treffen. Die Begeisterung für einen Beruf ist per Videocall weniger spürbar, als wenn man im gleichen Raum steht. Auch der Austausch mit unseren Mitgliedern kam im letzten Jahr zu kurz und wird hoffentlich bald wieder live stattfinden.

Die Veränderungen und Innovationen in den Projekten hat IngCH vor allem Myriam Hofmann und Guido Santner zu verdanken: ein grosses Dankeschön an sie und das ganze IngCH-Team für die Flexibilität, die neuen Ideen und ihre Umsetzungsstärke! Myriam Hofmann hat IngCH per 1. August 2021 nach fünf grossartigen Jahren Einsatz verlassen. Danke!


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