Meitli-Technik-Tage bei MAN Energy Solutions
Gestern fiel der Startschuss für die diesjährigen Meitli-Technik-Tage.
Bei MAN Energy Solutions erhielten die 20 Teilnehmerinnen während 2 Tagen Einblick in die Berufe Konstrukteurin, Produktionsmechanikerin und Polymechanikerin. Daneben erwartete sie ein Produktionsrundgang und verschiedene interaktive Workshops. Vielen Dank an MAN Energy Solutions für das spannende Programm!
Für die nächsten Meitli-Technik-Tage im Juni bei IBM, Feller AG und UBS sind noch Plätze frei. Anmelden kann man sich über unsere Webseite.
Wearables – tragbare Technik
Wearables sind Minicomputer zum Anziehen. Sie werden direkt am Körper getragen, zählen Herzschläge, Schritte und vieles mehr und ziehen daraus ihre Schlüsse: Wie fit bin ich? Bewege ich mich ausreichend? Esse ich zu viel? Schlafe ich zu wenig? Wearables zeichnen es unbestechlich auf und schlagen Alarm, wenn die Werte ausserhalb der Norm liegen. Und weil sie mit dem Internet verbunden sind, lassen sich die Resultate mit den Resultaten anderer vergleichen.
Ihr Feedback spornt an: Es hilft das Training zu optimieren oder sich gesunde Ziele zu setzen. Das findet Anklang. Fast 445 Millionen Wearables wurden 2020 weltweit verkauft. Aber Wearables sind nicht nur Freizeitbegleiter: Auch in Medizin und Pflege spielen sie eine immer grössere Rolle. Um Daten erheben zu können, brauchen Wearables eine ganze Reihe von Sensoren. Hier ein paar der wichtigsten:
- Drucksensoren messen Höhenänderungen
- GPS-Module erkennen den Standort und zeichnen Routen auf.
- Beschleunigungsmesser zeichnen die Richtung, Intensität und Geschwindigkeit von Bewegungen im dreidimensionalen Raum auf.
- Fotooptische Sensoren zeichnen die Herzfrequenz auf. Aus der Variabilität der Herzfrequenz, d.h. der Zeit, die von einem Herzschlag zum anderen vergeht, wird der Stresslevel ermittelt.
- Optische Infrarot-Sensoren durchleuchten Adern und Blutgefässe und berechnen anhand der Menge des absorbierten Lichts den Puls und den Sauerstoffgehalt im Blut.
- Gyroskope erfassen Drehbewegungen.
- Bioelektronische Sensoren leiten einen schwachen Strom durch den Körper und messen den Widerstand: Bei Fett, das ein schlechter Stromleiter ist, ist er grösser, bei Muskelgewebe kleiner.
- Temperatursensoren messen die Temperatur der Luft oder der Haut.
Wo gehen die Daten hin?
Schlüsse aus all diesen Daten zieht die Tracker-Software. Meist werden die Daten zur Auswertung an eine App übermittelt, die auf einem Smartphone oder Tablet läuft oder auf einem Server in der Cloud. Das geschieht meist drahtlos, z. B. über Bluetooth. In der App durchlaufen die Sensordaten eine Reihe von genau vorgegebenen Schritten, d.h. sie werden von sogenannten Algorithmen verarbeitet. Diese vergleichen die erhobenen Daten mit Trainingsdaten. Intelligente Algorithmen durchforsten sie selbstständig nach bekannten Mustern.
Viele, viele Daten
Wearables sammeln gewaltige Mengen von Daten. Die Tracker wissen also sehr viel über uns, unsere Gesundheit und unsere Gewohnheiten. Solche sogenannten personenbezogenen Daten sind sensibel, weil sich daraus aufschlussreiche Profile erstellen lassen. Für Gerätehersteller, die Werbeindustrie und auch die Gesundheitsbranche sind diese Daten Gold wert.
Wo sind die Daten gespeichert?
Die wenigsten Daten bleiben lokal auf dem PC gespeichert. In der Regel wandern sie zur Bearbeitung in die Cloud der Anbieter. Das kann problematisch sein, wenn die Server im Ausland stehen, wo andere Datenschutzbestimmungen gelten.
Wie sicher sind die Daten?
Dass Daten manipuliert werden oder in unbefugte Hände gelangen, kann nie ganz ausgeschlossen werden. Neue Datenschutzbestimmungen verlangen aber, dass der Datenschutz schon bei der Entwicklung der Geräte beachtet wird. Das Schweizer Unternehmen Vorn Sports zeigt, wie das geht: Es entwickelt ein Wearable, das Daten verschlüsselt an den Server übermittelt.
Wem gehören die Daten?
Gesundheitsdaten gelten als besonders schützenswert. Laut Datenschutzgesetz dürfen sie ohne die ausdrückliche Einwilligung der Betroffenen nicht bearbeitet oder weitergegeben werden. Diese müssen ausserdem genau wissen, wer Zugang zu den Daten erhält und was mit ihnen geschieht.
Wo die Reise hingeht
Heute sind die meisten Wearables Sport- und Lifestylegeräte zur «Selbstoptimierung». Aber weil sie mit dem technischen Fortschritt immer kleiner, leistungsfähiger und ihre Resultate präziser werden, werden sie auch in der Medizin immer wichtiger. Denn sie machen es möglich, Patient:innen aus der Ferne zu überwachen und zu beraten. Chronisch Kranke oder ältere Menschen könnten so weiterhin zu Hause leben und dabei trotzdem medizinisch eng begleitet werden. Unnötige Sprechstunden würden vermieden und Notfälle früher erkannt. Zudem steckt in den grossen Mengen an Gesundheitsdaten viel wertvolles Wissen für genauere Diagnosen, neuartige Medikamente und «personalisierte» Therapien.
Dieser Text ist ein Auszug aus dem Technikmagazin „TechnoScope“ der SATW. Den ganzen Text finden Sie hier.
Bild: ra2 studio/ Adobe Stock
Levitronix ist neues Mitglied bei IngCH
Wir freuen uns, Levitronix als neues Mitglied bei IngCH begrüssen zu dürfen!
Levitronix ist führend in der Technologie von magnetgelagerten Systemen für die Förderung von Flüssigkeiten und spezialisiert in der Entwicklung von mechatronischen Produkten.
Am Meitli-Technik-Tag den Traumberuf entdeckt
Samira hat an einem unserer Meitli-Technik-Tagen bei Siemens teilgenommen und so den Beruf der Automatikerin für sich entdeckt. Mittlerweile ist sie dort Automatikerin im zweiten Lehrjahr. Auch wenn man ihr in der Schule erst davon abriet, wusste sie schon immer, dass sie einen technischen Beruf wählen würde. Heute ist sie froh, dass sie den Mut hatte, ihren eigenen Weg zu gehen. Im Videobeitrag erzählt Samira davon, welche Tätigkeiten einen als Automatikerin erwarten, welche Aufgaben ihr besonders in Erinnerung geblieben sind und gibt Tipps für die Berufswahl.
https://www.youtube.com/watch?v=KbjzbKbUXN8
Quelle Video: tecindustry
Erster IngCH Roundtable: Strategien gegen den Fachkräftemangel
Am 16. März wurde zum ersten Mal das Eventformat «IngCH Roundtable» durchgeführt. Die erste Ausgabe war dem Thema Fachkräftemangel gewidmet und fand bei IBM in Kooperation mit Siemens statt. Rund sieben Vertreter:innen aus dem Bereich Human Ressources / Talent Acquisition der Mitgliederfirmen IBM, Open Systems, Siemens, Sonova und UBS nahmen teil. Neben konkreten Beispielen, mit welchen Mitteln und Strategien IBM und Siemens dem Fachkräftemangel entgegenwirken, konnten die Teilnehmenden sich in vertraulichem Rahmen Erfahrungen austauschen.
Die Idee hinter diesen Roundtables ist es, einen informellen Austausch zu verschiedenen Themen zwischen leitenden Vertreter:innen unserer Mitgliedsunternehmen zu ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf offenen Diskussionen unter den Teilnehmenden. IngCH plant zwei bis drei Roundtables pro Jahr mit wechselnden Themen zu organisieren.
Anmeldungen für Meitli-Technik-Tage 2023 offen
Bald starten wir in die Meitli-Technik-Tage 2023:
Der erste Schnuppertag dieses Jahr findet am 12. und 13. April bei MAN Energy Solutions statt.
Für die weiteren Meitli-Technik-Tage in diesem Halbjahr sind noch Plätze frei:
- 7. Juni bei IBM in Zürich-Altstetten
- 8. Juni bei Feller AG by Schneider Electric in Horgen
- 23. Juni bei UBS in Zürich
Weitere Daten werden laufend hier unter Termine aufgeschaltet.
«Viele Menschen lassen sich von der Informatik einschüchtern»
Jannick Lippuner absolviert seit 2020 bei Roche die Lehre als Betriebsinformatik. Im Interview mit dem IT-Feuer erklärt er, wieso er für die IT brennt, welche Vorurteile gegenüber der Informatik bestehen und was er den zukünftigen Informatik-Lernenden mit auf den Weg geben möchte.
Jannick, wieso brennst Du für IT?
Logisch und abstrakt zu denken, macht mir einfach Spass. Dinge zu bauen und zu kreieren, finde ich super und andere zu unterstützen gehört ebenfalls zu meinen Lieblingsaufgaben. Betriebsinformatik ist also exakt das Richtige für mich. In meiner Freizeit beschäftige ich mich eher weniger mit den Aufgaben aus meinem Berufsalltag. Ich bin mit der Jungwacht viel draussen und spiele Schlagzeug. Dennoch ist IT nicht ganz wegzudenken: Ich programmiere meine eigenen Websites, bilde mich auf der Plattform Youtube weiter und habe sogar bereits meinen eigenen Server aufgebaut.
Was macht Dir am meisten Spass in Deinem Arbeitsalltag?
Am meisten Spass machen mir das Front-End Development und das Programmieren im Allgemeinen. Neue Oberflächen und Dinge aufzubauen ist einfach mein Ding. Die Herausforderung: Es ist schwierig, ich muss hartnäckig bleiben und nicht aufgeben. Ein gutes Beispiel dafür ist uns gerade erst passiert: Wir wollten für einen Info-Anlass ein Molekül rendern, welches mit Gesten gesteuert werden kann. Mit einer Geste-Sensoren-API können Handdaten herausgelesen sowie Bewegungs- und Gestendaten gesammelt werden. Wir hatten aber ein Problem mit dem Sensor. Dieser wollte einfach nicht funktionieren. Es brauchte viel Ausdauer, um schliesslich das Problem zu finden und zu lösen. Es war am Ende der Treiber für den Sensor, der zu «neu» war. Wir mussten die ältere Software brauchen. Ein guter Tipp: Halte dir immer vor Augen, was das Resultat werden soll und welche Ziele du hast. Das hilft bei schwierigen Aufgaben um durchzuhalten. Wenn es dann funktioniert, bist du umso glücklicher, dass du nicht aufgegeben hast!
Welches ist das grösste Vorurteil, mit dem die Informatik zu kämpfen hat?
Das Image hat sich verändert. Früher hatte die Branche eher ein Stigma. Das stimmt alles nicht mehr, es hat sich sehr viel verändert. Natürlich müssen immer noch mehr Frauen mit ins Boot geholt werden. Die Informatik muss diverser werden. Jede:r hat ein anderes Wissen und andere Blickwinkel auf Probleme. Es ist wichtig, zusammenzuarbeiten, verschiedene Lösungsansätze zu durchleuchten. So schöpfen wir mehr aus dem vorhandenen Potenzial. In dieser Hinsicht stimmt also auch das «Alleingänger-Klischee» nicht. In grossen Unternehmen musst du ein:e Teamplayer:in sein, sonst geht es nicht!
Kann Informatik die Welt verändern?
Die Informatik hat die Welt bereits verändert. Die Frage stellt sich wohl eher: Wie wird die Informatik sich im Lauf der Zeit verändern? Die Digitalisierung hat die Menge an Innovationen drastisch gesteigert: durch neue Kommunikationswege, neue Plattformen und technologischen Fortschritt. Was wird uns nun weiter prägen? Mit AI, Machine Learning und Data Science kann noch so viel gemacht werden, wie zum Beispiel für Personalised Health Care, was dann schliesslich den einzelnen Patienten, also den Menschen zugutekommt.
Was wolltest Du dem IT-Nachwuchs schon immer sagen?
Früher hatte ich das Gefühl, dass das Programmieren nur etwas für Super-Brains ist. Diese Personen mussten wohl übermenschliche Fähigkeiten haben oder überdurchschnittlich intelligent sein. Das ist nicht so. Viele Menschen lassen sich einschüchtern. Macht es einfach, überlegt nicht zu viel. Vor allem sollte man nicht an sich selber und seinen Fähigkeiten zweifeln. Stellt Fragen, wieso etwas ist, wie es ist, und wie es funktioniert. Probiert viel und versucht euch so die Hintergründe und Zusammenhänge zu erschliessen. Kommt in die Informatik! Wir brauchen euch.
Das IT-Feuer bringt die Akteur:innen der Nachwuchsförderung im IT-Bereich zusammen. Die Initiative erarbeitet Role Models aus der Branche und informiert Lehrpersonen über das breite Angebot im Bereich der IT-Nachwuchsförderung. IngCH ist eine der Trägerorganisationen.
«Chaque jour je découvre quelque chose de nouveau dans mon métier et cela est passionnant»
Thomas Hauser travaille pour Nestlé depuis 1986. Il a commencé sa carrière en tant que chef de projet dans le développement de produits en Suisse. Il a ensuite dirigé des usines et des unités de recherche et développement en Italie, en Indonésie, à Singapour et en Allemagne. Après son séjour au Japon en tant que directeur technique, il est devenu directeur des opérations de Nescafé au niveau mondial. Aujourd’hui, cet ingénieur diplômé en agroalimentaire est responsable du développement global des produits et des technologies du groupe mondial. Dans une interview il nous révèle ce qui rend son métier si captivant, pourquoi sa passion pour le métier d’ingénieur est restée aussi forte et quelles sont, selon lui, les trois qualités typiques des ingénieurs/-res.
Monsieur Hauser, depuis quand travaillez-vous pour Nestlé?
J’ai débuté chez Nestlé en 1986. Je me considère comme « un enfant de Nestlé ». Mon père travaillait comme représentant chez Nestlé Suisse et vendait du chocolat. J’ai donc depuis toujours été en contact avec l’entreprise Nestlé. Cependant, lorsque j’étais petit, je voulais devenir agronome. Après ma maturité gymnasiale, j’ai effectué un stage dans une grande ferme du nord de l’Allemagne. Bien que cela m’ait énormément plu, j’ai vite remarqué que la connexion étroite avec la terre arable me manquait. Dès lors, j’ai décidé de passer à l’étape suivante dans la chaîne de valeur, c’est-à-dire à la transformation des aliments en étudiant la technologie alimentaire à l’EPF de Zurich. Je m’intéresse à l’ensemble de la chaîne de valeur de nos produits, de la sélection des matières premières, en passant par la transformation, jusqu’à l’emballage, sans oublier l’impact nutritionnel .
Pendant mes études, j’ai effectué différents stages, notamment chez Nestlé, dans notre usine de Konolfingen, où le lait était transformé pour donner vie à des formules infantiles, par exemple. Plus tard, j’ai eu l’opportunité d’effectué un stage dans un laboratoire de recherche et de développement de Nestlé dans le Connecticut, aux États-Unis. J’étais encore à un an de recevoir mon diplôme de l’EPF de Zurich, quand le hasard a voulu que le directeur général de la recherche et du développement de l’époque soit en visite aux États-Unis et m’offre un emploi. C’est ainsi que j’ai commencé mon voyage avec Nestlé dès le 1er janvier 1986, après avoir terminé mes études, dans notre laboratoire de recherche sur les produits culinaires en Suisse.
Qu’en est-il de la suite de votre carrière ?
J’ai ensuite commencé à travailler dans la recherche et le développement en tant que chef de projet, où j’ai rapidement pu me spécialiser dans les pâtes alimentaires et les nouilles. L’étape suivante a été de me confier la responsabilité de chef de production dans une usine. Je travaillais dans une usine de pâtes dans le sud de l’Italie. Mes collaborateurs se demandaient déjà à l’époque pourquoi c’était justement un Suisse du canton de Glaris qui avait été envoyé comme «capo pastaio» (chef des pâtes). Ma mission était d’intégrer cette usine dans les structures de Nestlé. J’ai non seulement beaucoup appris mais aussi pu transmettre mes connaissances. Durant mon parcours professionnel chez Nestlé, j’ai toujours évolué au sein de la recherche et le développement, mais aussi été impliqué dans différents postes dans la production, et ce, dans le monde entier. Au Japon, je suis devenu directeur technique. Comme le café est la principale activité de Nestlé au Japon, j’ai dû beaucoup apprendre sur ce produit et sur la matière première, en plus de la culture d’entreprise japonaise. J’ai ensuite été nommé Chef des opérations pour Nescafé au siège principal de Vevey, avant d’accéder à mon poste actuel.
Quelles sont vos principales responsabilités dans votre fonction actuelle?
Je suis responsable du développement des produits et des technologies de Nestlé à l’échelle mondiale et pour tous les secteurs d’activité. Nestlé compte dix catégories de produits, dont font partie, par exemple, le café ou les produits laitiers. Pour chacune d’entre elles, il existe un institut de recherche et développement. Nous avons également des centres qui sont responsables pour région spécifique, par exemple à Pékin, à Singapour ou à Santiago, dont je suis également en charge. L’un des grands défis est de toujours avoir la meilleure main-d’œuvre dans l’équipe, notamment de très bons/bonnes ingénieurs/-es. Mais pas seulement. Il faut aussi toujours une certaine diversité. C’est ainsi que vous trouverez, par exemple, des économistes, des spécialistes en sciences humaines ou des médecins dans notre organisation. Maintenir la diversité et disposer des talents adéquats au bon moment constituent donc deux grands défis, parmi d’autres.
Un autre challenge est de travailler sur les bons sujets. Nous sommes actifs dans le domaine des biens de consommation, où les tendances peuvent évoluer très rapidement. Si nous voulons rester pertinents pour nos consommateurs, nous devons savoir adapter nos programmes en conséquence. Récemment, par exemple, nous sommes devenus relativement actifs dans le domaine des produits à base de plantes, c’est-à-dire des substituts à la viande et au poisson, ainsi que des alternatives laitières végétales. Lorsqu’une tendance surgit, on ne peut pas attendre trois ans pour l’assimiler. La recherche et le développement sont toujours liés à certains risques, car il faut décider dans quelle tendance investir. Mais ce n’est bien entendu pas une responsabilité que j’assume seul, nous prenons les décisions en équipe, ce qui rend le risque plus prévisible.
Qu’est-ce qui vous fascine le plus dans votre métier?
Chaque jour je découvre quelque chose de nouveau dans mon métier et cela est passionnant. Chaque jour nous faisons face à un nouveau problème ou un nouveau défi. Et c’est là que le métier d’ingénieur/-e fait la différence ; nous sommes là pour trouver des solutions aux problèmes. Et non seulement nous avons les compétences pour le faire, mais en plus, nous aimons le faire. Je trouve le métier d’ingénieur fascinant, bien qu’il soit techniquement et scientifiquement exigeant. Je suis extrêmement impressionné lorsque je vois ce que nous arrivons à faire chez Nestlé en termes de recherche fondamentale et comment nous arrivons à transformer les résultats en produits de consommation, aussi bien pour l’alimentation des humains à chaque étape de la vie, des bébés aux personnes âgées mais aussi pour les animaux domestiques. Pour moi, c’est sans conteste «the best job ever ».
Selon vous, quelles sont les trois caractéristiques qui distinguent le mieux un/-e ingénieur/-e?
Un/-e ingénieur/-e est une personne qui apporte des solutions aux problèmes. Je pense que les ingénieurs/-res ont absolument besoin de créativité, de persévérance et de courage.
Quel conseil donneriez-vous aux élèves pour le choix d’un métier ou d’études universitaires?
Optez pour un métier technique! (Rires.) En tant qu’enfant et adolescent/-e, il faut toujours garder sa curiosité. Je leur donne un autre conseil: prenez le temps d’apprendre. Quand on est jeune, on a beaucoup de temps et de possibilités d’apprendre. Dans d’autres pays, l’accès à la connaissance ne va pas de soi. En Suisse nous avons la chance d’avoir accès à une formation de très grande qualité. Il faut profiter au maximum du temps où l’on est jeune et en forme pour apprendre.
Nestlé s’engage depuis de nombreuses années déjà auprès d’IngCH pour la promotion de la relève. Quelles sont les principales raisons de cet engagement?
Une des principales raisons est qu’il nous permet de contacter des talents. Nous effectuons une grande partie de notre recherche et développement en Suisse. Cela signifie également que nous avons quelque chose à offrir aux talents ici. Nous ne pouvons qu’encourager les écoles et les universités à proposer des programmes intéressants afin d’obtenir des diplômés/-ées bien formés/-ées. Ceci est la raison pour laquelle nous tenons tant à ce que le parcours des jeunes vers le métier d’ingénieur soit motivant, car c’est la seule façon de le rendre toujours plus passionnant. Si nous pouvons en plus proposer de bons emplois, cela créera des perspectives séduisantes pour les leaders de demain !
Ecrit par Nathalie Künzli, cheffe de projet IngCH
Lisez ici la version allemande.
Internationaler Frauentag an der ZHAW
Die ZHAW School of Engineering bietet am 8. März ein Programm für Mädchen ab der ersten Oberstufe an, welches speziell nur für Frauen von Frauen entwickelt wurde. Die Teilnehmerinnen haben die Möglichkeit an verschiedenen Workshops teilzunehmen, Labore zu besuchen und Einblicke in die Arbeit von Wissenschaftlerinnen zu erhalten. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Datum: Mittwoch, 8. März 2023, von 13.30 bis 17.00 Uhr
Zielgruppe: Mädchen und junge Frauen zwischen 12 und 20 Jahren
Mehr Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.